Wer kennt es nicht, wenn im Sommer an Badeseen oder Stränden, Badegäste sich die Seele aus dem Leib pusten, um Luftmatratzen oder Gummiboote aufzupumpen. Hochrote Köpfe und schwer atmende Luftmatratzenbesitzer überall – klar elektrische Luftpumpen schaffen Abhilfe, aber nicht jeder hat oder möchte eine.
Abhilfe könnte nun eine ziemlich geniale Erfindung namens Windcatcher schaffen. Der Erfinder Ryan Frayne hat eine Technik entwickelt, mit der eine Luftmatratze innerhalb weniger Sekunden ohne technische Hilfsgeräte mühelos aufgepumpt werden können.
Wie funktioniert der Windcatcher?
Der Windcatcher macht sich die wichtigsten Eigenschaften von Luft zu Nutze. So kann komplett ohne elektronische Hilfe, ohne Generatoren, ohne Strom und ohne nervige laute Geräusche die Matratze aufgepumpt werden.
- Luft die sich schnell bewegt hat einen geringeren Luftdruck, als Luft die sich langsam bewegt
- Luft mit mehr Druck, wird zu Luft mit weniger Druck gezogen
Dies hat zur Folge, dass die Luftmenge die in den Windcatcher gepustet wird, 10 bis 15 mal Mal größer ist, als die Luftmenge die aus der Lunge ausgestoßen wurden. Denn die Luft, die in den Luftcatcher gepustet wird, bewegt sich schnell und weist einen niedrigeren Druck auf, als die Luft um den Luftstrom herum. Diese Luft um den Luftstrom herum wird angesaugt und vor dem Luftstrom hergeschoben.
Das schnelle und einfache Aufpusten eröffnet viele Anwendungsmöglichkeiten:
- Powernapping auf der Matratze im Büro
- Picknick im Park
- Schlafmöglichkeit für Gäste
- Usw.
Das finde ich echt super! Mir gefällt die Idee die die Jungs haben. Danke für deinen Bericht, coole Sache. lg Clemens